"Da sprach er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß,aber wenige sind der Arbeiter. Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sende." Die Bibel in Matthäus 9,37-38 

Gesellschaftlichen Gegebenheiten
Vor kurzem las ich einen Text von Johannes Berthold, der sich u.a. mit einigen gesellschaftlichen Gegebenheiten in unserer Zeit auseinandersetzt: "Die Erlebnisgesellschaft ist Ausdruck unserer wachsenden Bedürfnisse. Wohlstand reicht längst nicht mehr. Die Sehnsucht nach Leben treibt uns weiter. Die Erlebnisse werden immer ausgefallener. Doch scheint ihnen das Verfallsdatum schon aufgedruckt. Es bleibt ein Mangel, den der Soziologe Gerhard Schulze so beschreibt: "Statt sich Befriedigung zu verschaffen, vergrößern die Nachfragen ihren Erlebnishunger umso mehr, je mehr sie ihn zu stillen versuchen." Wilhelm Busch hat dasselbe so gesagt: "Ein jeder Wunsch, ist er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge." Zugleich gehe mit der Relevanzsteigerung des Genusses ein Relevanzverlust von Lebensphilosophie einher."
Der Erlebnishunger unserer Zeit, die qualvolle Suche nach dem richtigen Lebenskonzept, die Auswahl religöser Kulte und Ersatzhandlungen, kurz: die Sehnsucht und Mangel des modernen Menschen sind Anzeichen einer zutiefsten Suche und Sehnsucht nach Gott.
Jesus sah die Volksmenge, zerstreut wie Schafe ohne Hirten und sagte: "Das Feld ist reif zur Ernte, aber es sind so wenige Arbeiter."
Nun sind wir gefragt! Du und ich...
Bis dann
Euer Webmaster
Informationen entnommen aus http://www.e-fun-gelisation.de